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Servicemeldung

Chancen von Frauen in Handwerksberufen werden als „eher gut“ eingeschätzt

 

  • Umfrage zeigt große regionale Unterschiede
  • Frauen skeptischer als Männer

 

Bochum, 27.03.2019. Wie schätzen die Deutschen die beruflichen Chancen von Frauen in handwerklichen Berufen heutzutage ein? Dieser Frage ist Vonovia mit einer repräsentativen Umfrage nachgegangen. Das Ergebnis: 75 Prozent der Befragten halten die Chancen für „gut“ oder „eher gut“, 22 Prozent für „schlecht“ oder „eher schlecht“. 3 Prozent machten keine Angaben. Für die Studie befragte das Meinungsforschungsinstitut Kantar-Emnid deutschlandweit mehr als 1.000 Menschen.

Frauen und unter 30jährige sehen Chancen pessimistischer

Auffällig an den Ergebnissen: Die Frauen selbst schätzen ihre Situation negativer ein als die befragten Männer. Während 80 Prozent der Männer die Chancen für „gut“ oder „eher gut“ halten, tun dies nur 70 Prozent der Frauen. Auch die Stimmungslage unter den jüngeren Befragten ist deutlich skeptischer als im Durchschnitt. Mehr als ein Drittel der unter 30jährigen beurteilt die beruflichen Chancen von Frauen in handwerklichen Berufen „schlecht“ oder „eher schlecht“, während nur 61 Prozent in dieser Altersgruppe die Möglichkeiten für „gut“ oder „eher gut“ halten. Eine Ausnahme bilden dabei die befragten Schüler: nur 24 Prozent halten die Chancen für „eher schlecht“, als „schlecht“ beurteilte kein Schüler die Chancen.

Große regionale Unterschiede in der Chancen-Beurteilung

Die beruflichen Möglichkeiten von Frauen in Handwerksberufen werden in den Bundesländern sehr unterschiedlich beurteilt. Besonders optimistisch werden sie in Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Sachsen gesehen. Hier waren 94, 90 beziehungsweise 83 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Chancen als „gut“ oder „eher gut“ zu bewerten sind. Das sehen die Befragten in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und im Saarland völlig anders: Während die Befragten im Saarland und Berlin mit jeweils 34 Prozent eher schlechter Beurteilung der Lage noch verhalten skeptisch sind, ist Mecklenburg-Vorpommern das einzige Bundesland, in dem die Mehrheit der Befragten die Situation negativ bewertet: 56 Prozent sind der Meinung, die beruflichen Chancen für Frauen in handwerklichen Berufen seien „eher schlecht“.