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Babyboom – Gestaltungstipps für Babyzimmer

Bochum, 20.09.2016 – Trippel, trappel, kleine Füße: Erhebungen des Statistischen Bundesamts zufolge ist der September der geburtenreichste Monat des Jahres. In keinem anderen Monat kamen mehr Babys zur Welt. Die werdenden Eltern, zumeist noch recht jung, stehen dann vor der Frage, wo der Nachwuchs unterkommen kann. Ein Umzug in eine größere Wohnung ist nicht immer möglich – oft steht nur ein kleines Zimmer zur Verfügung. Schon während der Schwangerschaft sollte man sich Gedanken darüber machen, wo das Kind Platz finden soll. Kann das Neugeborene direkt ein eigenes Zimmer beziehen oder soll es zunächst im elterlichen Schlafzimmer unterkommen? Gerade für Säuglinge sind ein eigenes Bettchen und ein Wickelplatz auch leicht im Elternzimmer untergebracht – wird aber ein eigenes Babyzimmer gestaltet, sollte die Planung bereits vor der Geburt in die Tat umgesetzt werden: Wandgestaltung, Babymöbel, Farbkonzepte – welchen Einrichtungsstil wähle ich für mein Kind?

 

Ganz wichtig dabei ist, zuerst an die Bedürfnisse des Babys zu denken. Was Erwachsenen gefällt, ist nicht immer gut für Babys und Kleinkinder. Neugeborene haben ein besonderes Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit. Manche Farben an den Wänden putschen sie auf. Andere können Babys erst später wahrnehmen, dazu zählt etwa blau. Generell mögen die Kleinen lieber kräftige Farben wie rot, orange, lila – allerdings sollte man diese nur dosiert einsetzen, da sie auch anregend wirken können. Im Sinne des Kindes gilt bei der Farbgestaltung die Faustregel „in Maßen und nicht in Massen“.

 

Bei der Möblierung reicht es aus, sich zunächst auf das Wesentliche zu beschränken: Babybett und Wickelkommode. Für Regale, Kleiderschrank und Co. ist noch Zeit. Nach dem Stubenwagen oder der Wiege braucht das Baby ein Gitterbettchen, das in der Höhe verstellbar und dessen Gitterstäbe sich abnehmen lassen. Renommierte Hersteller bieten hier raffinierte Lösungen an: Ist das Baby dem Kleinkindalter entwachsen, verwandelt sich das Gitterbettchen zum Sofa.

 

Sinnvoll ist es bereits bei der Einrichtung des Babyzimmers an das spätere Kinderzimmer zu denken und in mitwachsende Möbel zu investieren. Diese sind in der Anschaffung zunächst vielleicht teurer, zahlen sich aber bald aus, da nur ein Möbelkauf zu Buche schlägt. Oder man greift auf hochwertige gebrauchte Möbel zurück, die sich zu guten Preisen auf online-Marktplätzen finden.

Gerade bei Kindermöbeln gilt es, auf Qualität und sorgsame Verarbeitung zu achten. Scharfe Ecken und Kanten sind zu vermeiden, sie bergen eine erhebliche Verletzungsgefahr. „Ganz wichtig ist es, die Möbel fest an der Wand zu verankern. Auch wer zur Miete wohnt, muss nicht befürchten, dass der Hauseigentümer die Wohnung später einmal beanstandet. Das Bohren von Löchern gehört grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Mietwohnung und ist insofern im üblichen Umfang auch gestattet.“, bemerkt Bettina Benner, Pressesprecherin von Vonovia, eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen.

 

Sind die Regale, Kommoden und Schränke fest verankert, kann Ordnung ins Kinderzimmer einkehren. Und die ist für die Kleinen besonders wichtig. Ein spielendes Kind sollte vor Ablenkung geschützt werden, damit es lernt sich im Spiel voll und ganz auf das Bilderbuch oder die Bausteine konzentrieren zu können. Um dem Kind eine ruhige und im wahrsten Sinne des Wortes „aufgeräumte“ Umgebung zu geben sollten die Spielsachen in übersichtlicher Weise verstaut werden. Bei Platznot kann darüber nachgedacht werden, was alles ausgelagert werden könnte – Kinderbücher können auch in den Bücherregalen der Eltern einen Platz finden, Kleidung vielleicht im elterlichen Schrank im Schlafzimmer.