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TNS-Emnid-Studie: Nichts geht über eine gute Nachbarschaft

Bochum, 15.11.2016 – Wenn man sich für den Sonntagsbraten noch etwas Salz leihen möchte oder während eines Urlaubs jemanden braucht, der die Blumen und Zimmerpflanzen gießen könnte, zahlt es sich aus, mehr vom Nachbarn zu kennen, als das Klingelschild. Auch gemeinsame Unternehmungen oder kleine Botengänge für die älteren Nachbarn gehören für viele Mieter in Deutschland ohnehin zum Alltag. Nebeneinander wohnen und füreinander da sein, ist das Motto. Vonovia, eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, wollte genauer wissen, wie es um die „gute Nachbarschaft“ bestellt ist und hat eine repräsentative TNS-Emnid-Studie in Auftrag gegeben. Wie wichtig ist deutschen Mietern eine funktionierende Hausgemeinschaft? Bestehen Netzwerke über die Wohnungsgrenzen hinaus oder kochen viele lieber ihr eigenes Süppchen? Deutschlandweit wurden 1.000 Studienteilnehmer danach befragt – die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache.

Harmonische Nachbarschaft hoch im Kurs

Die aktuelle TNS-Emnid-Umfrage zeigt deutlich: Für die Deutschen geht nichts über eine gute Nachbarschaft – mit 94% der Befragten gab eine deutliche Mehrheit der Studienteilnehmer an, dass Ihnen eine funktionierende Hausgemeinschaft wichtig ist.

Nur 3% von ihnen würden darauf keinen Wert legen.

Gemeinsam statt einsam: In Ost und West, bei Jung und Alt, weiblichen Befragten, wie männlichen – deutsche Mieter legen dieser Umfrage zufolge sehr viel Wert auf eine harmonische Hausgemeinschaft.

In Mehrfamilienhäusern leben oft die unterschiedlichsten Menschen unter einem Dach. Da treffen Studenten auf Senioren, Singles auf Familien, Eheleute auf Wohngemeinschaften. Wenn Anwohner aus verschiedenen Lebensphasen unter einem Dach zusammenleben, kann der Hausfrieden mitunter vor Herausforderungen gestellt werden. Um ein friedvolles Miteinander sowie ein freundliches nachbarschaftliches Verhältnis zu schaffen, sind Toleranz, Respekt und eine gesunde Portion Humor hilfreich. Schließlich ist es für alle Hausbewohner von Vorteil, wenn sie einander kennen, sich wohlgesonnen sind und eine Gemeinschaft bilden, in der sich jeder wohlfühlt.

Die Hausordnung als Basis

Zumeist gibt bereits eine Hausordnung die groben Verhaltensregeln vor. Was darf ich, was darf ich nicht – ein Blick in die Regelungen des Wohnhauses kann sich lohnen. Viele grundsätzliche Rechte und Pflichten der Bewohner sind dort zusammengefasst. Insofern gibt die Hausordnung auf die meisten Fragen des Zusammenlebens in Mehrparteienhäusern schon die richtigen Antworten - z.B. zum Thema Nachtruhe.

Zwischen 22.00 und 6.00 Uhr hat jeder Mieter Anspruch auf ungestörte Stunden. Das heißt: Fernseher, Radio und Musikanlage dürfen nur noch auf Zimmerlautstärke laufen, sodass außerhalb der Wohnung nichts zu hören ist. Party-Freunde müssen ebenfalls Rücksicht nehmen. Dass man auch in einem Mehrfamilienhaus einmal im Monat oder vierteljährlich das Recht darauf hat, „so richtig auf die Pauke zu hauen”, ist ein Irrglaube. Was nicht bedeutet, dass im Haus überhaupt nicht gefeiert werden darf. Es müssen aber die Wünsche der anderen Anwohner respektiert werden, insbesondere nach 22.00 Uhr. Über alles Weitere empfiehlt sich deshalb auch hier das Gespräch mit den Nachbarn. Die aktuelle TNS-Emnidstudie von Vonovia zeigt, dass die mit Abstand meisten Mieter in Deutschland genau danach streben – über Probleme im Haus zu sprechen, bevor sie entstehen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, sich zu helfen und helfen zu lassen. Mitunter können so aus Nachbarn Freunde werden.