TNS-Emnid-Umfrage: Wohngesundheit hoch im Kurs
Bochum, 28.04.2016. – Für ein optimales Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden ist ein gesundes Raumklima unerlässlich. Chemische Weichmacher oder Kleber können Wohngifte an die Umgebung abgeben. Durch die Luft aufgenommen, kann das zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Immer mehr Menschen achten in ihrem Zuhause deshalb auf natürliche Materialien und eine wohngesunde Einrichtung, wie eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage ergeben hat. Die repräsentative Studie wurde im Auftrag von Vonovia, eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, durchgeführt. Deutschlandweit wurden über 1.000 Menschen danach befragt, inwieweit sie bei Anschaffungen für ihre Wohnung auf Umweltverträglichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit achten. Das Ergebnis bestätigt den aktuellen Trend: Die Ansprüche an gesundes Wohnen sind gestiegen.
Im Bewusstsein der Deutschen: Wohngesundheit
Die Umfrage weist nach, dass in deutschen Haushalten generell viel Wert auf Wohngesundheit gelegt wird. Mit 53 % geben mehr als die Hälfte der Befragten an, auf diesen Aspekt bei Anschaffungen meistens zu achten, weitere 25 % berücksichtigen ihn sogar immer. Nur 14 % der Umfrageteilnehmer legen selten Wert auf eine wohngesunde Einrichtung, lediglich 5 % achten nie darauf.
Aus der Studie ist darüber hinaus ersichtlich, dass das generelle Bewusstsein für schadstofffreie, natürliche Materialien bei den Frauen etwas größer ist (82 %), als bei den Männern (74 %). Bei den 14 bis 29-Jährigen, der jüngsten Altersgruppe der Befragten, ist das Interesse an einem gesunden Wohnraum noch am geringsten: Zwar geben auch hier beachtliche 63 % an, meistens oder immer darauf zu achten, mit 29 % ist aber die Gruppe derer, die selten bis nie daran denken, noch am größten. Viele junge Erwachsene stellen sich diese Frage aber schlicht auch deswegen nicht, weil sie noch bei ihren Eltern wohnen.
Keine Frage der Herkunft, aber des Alters
Die Umfrageergebnisse lassen keine Rückschlüsse auf regionale Unterschiede zu. Das Kernergebnis der Befragung bestätigt sich in den alten, wie in den neuen Bundesländern. Das Studienthema ist entsprechend keine Frage der Herkunft, wohl aber des Alters:
Je älter die Befragten sind, desto größer ist auch ihr Interesse an gesundem Wohnen. 89 % der 50- bis 59-jährigen und 85 % der über 60-Jährigen geben an, diesen Aspekt bei Kaufentscheidungen meistens oder immer zu berücksichtigen. Eine Frage des Geldes ist eine verträgliche Wohnungseinrichtung offenbar nicht: Auch in eher einkommensschwachen Haushalten mit einem gemeinsamen Nettoeinkommen von 1.000 € - 1.500 € wird viel Wert darauf gelegt (85 %). Besonders groß ist das Bewusstsein aber bei der Einkommensgruppe von 2.500 € - 3.000 €. Mit 92 % gibt hier die größte Gruppe der Befragten an, meistens oder immer auf die schonende Verarbeitung ihrer Anschaffungen zu achten. Hier liegt die Annahme nahe, dass es sich bei dieser Gruppe auch um die sogenannten „Golden Ager“ handeln könnte. Das Bewusstsein für gesunde Ernährung und eine nachhaltige Lebensweise steigt erfahrungsgemäß mit dem Alter, insbesondere dann, wenn man eine Familie gegründet hat. Bei dem Interesse an einem wohngesunden Raumklima daheim, verhält es sich offenbar genauso.Bochum, 28.04.2016. – Für ein optimales Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden ist ein gesundes Raumklima unerlässlich. Chemische Weichmacher oder Kleber können Wohngifte an die Umgebung abgeben. Durch die Luft aufgenommen, kann das zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Immer mehr Menschen achten in ihrem Zuhause deshalb auf natürliche Materialien und eine wohngesunde Einrichtung, wie eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage ergeben hat. Die repräsentative Studie wurde im Auftrag von Vonovia, eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, durchgeführt. Deutschlandweit wurden über 1.000 Menschen danach befragt, inwieweit sie bei Anschaffungen für ihre Wohnung auf Umweltverträglichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit achten. Das Ergebnis bestätigt den aktuellen Trend: Die Ansprüche an gesundes Wohnen sind gestiegen.
Im Bewusstsein der Deutschen: Wohngesundheit
Die Umfrage weist nach, dass in deutschen Haushalten generell viel Wert auf Wohngesundheit gelegt wird. Mit 53 % geben mehr als die Hälfte der Befragten an, auf diesen Aspekt bei Anschaffungen meistens zu achten, weitere 25 % berücksichtigen ihn sogar immer. Nur 14 % der Umfrageteilnehmer legen selten Wert auf eine wohngesunde Einrichtung, lediglich 5 % achten nie darauf.
Aus der Studie ist darüber hinaus ersichtlich, dass das generelle Bewusstsein für schadstofffreie, natürliche Materialien bei den Frauen etwas größer ist (82 %), als bei den Männern (74 %). Bei den 14 bis 29-Jährigen, der jüngsten Altersgruppe der Befragten, ist das Interesse an einem gesunden Wohnraum noch am geringsten: Zwar geben auch hier beachtliche 63 % an, meistens oder immer darauf zu achten, mit 29 % ist aber die Gruppe derer, die selten bis nie daran denken, noch am größten. Viele junge Erwachsene stellen sich diese Frage aber schlicht auch deswegen nicht, weil sie noch bei ihren Eltern wohnen.
Keine Frage der Herkunft, aber des Alters
Die Umfrageergebnisse lassen keine Rückschlüsse auf regionale Unterschiede zu. Das Kernergebnis der Befragung bestätigt sich in den alten, wie in den neuen Bundesländern. Das Studienthema ist entsprechend keine Frage der Herkunft, wohl aber des Alters:
Je älter die Befragten sind, desto größer ist auch ihr Interesse an gesundem Wohnen. 89 % der 50- bis 59-jährigen und 85 % der über 60-Jährigen geben an, diesen Aspekt bei Kaufentscheidungen meistens oder immer zu berücksichtigen. Eine Frage des Geldes ist eine verträgliche Wohnungseinrichtung offenbar nicht: Auch in eher einkommensschwachen Haushalten mit einem gemeinsamen Nettoeinkommen von 1.000 € - 1.500 € wird viel Wert darauf gelegt (85 %). Besonders groß ist das Bewusstsein aber bei der Einkommensgruppe von 2.500 € - 3.000 €. Mit 92 % gibt hier die größte Gruppe der Befragten an, meistens oder immer auf die schonende Verarbeitung ihrer Anschaffungen zu achten. Hier liegt die Annahme nahe, dass es sich bei dieser Gruppe auch um die sogenannten „Golden Ager“ handeln könnte. Das Bewusstsein für gesunde Ernährung und eine nachhaltige Lebensweise steigt erfahrungsgemäß mit dem Alter, insbesondere dann, wenn man eine Familie gegründet hat. Bei dem Interesse an einem wohngesunden Raumklima daheim, verhält es sich offenbar genauso.